Überblick über das Verfahren

Verfahren

Korrektur der Wirbelsäule durch chirurgischen Eingriff, Stoppen des Fortschreitens

Operation Dauer

4 – 6 Stunden

Krankenhausaufenthalt

3 – 7 Tage

Anästhesie

Allgemeine Anästhesie

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Die Skoliose-Operation ist eine chirurgische Methode, um die Krümmung der Wirbelsäule zu korrigieren und sie glatter zu machen. Skoliose (Wirbelsäulenverkrümmung) ist definiert als eine Wirbelsäulenerkrankung, bei der sich die Wirbelsäule S- oder C-förmig nach rechts oder links krümmt. Während leichte Fälle mit konservativen Methoden wie Physiotherapie, Korsett und Bewegung kontrolliert werden können, kann bei Krümmungen über 40-50 Grad eine Skoliose-Operation in Betracht gezogen werden.

Das Hauptziel der Operation besteht darin, die Wirbelsäule zu begradigen, das Fortschreiten zu stoppen und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Mit einem chirurgischen Eingriff können dauerhafte Lösungen erzielt werden, insbesondere bei Verkrümmungen, die in der Jugend schnell fortschreiten.

Wer kann sich einer Skoliose-Operation unterziehen?

Die Skoliose-Operation kommt nicht für jeden Patienten in Frage. Die folgenden Kriterien werden bei der Entscheidung für eine Operation berücksichtigt:

  • Wirbelsäulenverkrümmung von 40 Grad oder mehr
  • Rasches Fortschreiten der Verkrümmung
  • Deutliche Verschlechterung des körperlichen Aussehens
  • Starke Schmerzen im Rücken und im unteren Rückenbereich
  • Verkrümmungen, die die Herz- oder Lungenfunktionen beeinträchtigen
  • Patienten, die nicht auf Korsett und Physiotherapie ansprechen

Bei Skoliose, die im Allgemeinen in der Jugendzeit fortschreitet, kann ein chirurgischer Eingriff frühzeitig geplant werden. Bei einigen Skoliosefällen im Erwachsenenalter kann jedoch eine Operation im fortgeschrittenen Alter erforderlich sein.

Wie wird eine Skoliose-Operation durchgeführt?

Die Skoliose-Operation ist ein umfassender Eingriff unter Vollnarkose und dauert durchschnittlich 4 bis 6 Stunden. Während des Eingriffs wird die Wirbelsäule durch Einsetzen von Metallstäben, Schrauben und Haken im Bereich der Wirbelsäule mit Verkrümmung ausgerichtet. Dank dieses stabilisierenden Systems wird die Wirbelsäule in die richtige Position gebracht und die Knochen werden miteinander verschmolzen.

Mit modernen Operationstechniken wird die Wirbelsäule so nahe wie möglich an ihrer natürlichen Krümmung ausgerichtet. Im Allgemeinen wird ein Eingriff im dorsalen (hinteren) Bereich bevorzugt, in einigen Fällen kann aber auch ein anteriorer Zugang erforderlich sein.

Postoperative Genesung

Die Genesungszeit nach einer Skoliose-Operation kann je nach Person und Umfang des Eingriffs variieren. In der Regel bleiben die Patienten nach der Operation 3-5 Tage im Krankenhaus. In den ersten Wochen können sie ihren täglichen Aktivitäten wieder kontrolliert nachgehen. Der vollständige Genesungsprozess ist zwischen 3 und 6 Monaten abgeschlossen.

Was ist während des Heilungsprozesses zu beachten?

  • Regelmäßige ärztliche Untersuchungen
  • Einhaltung von Physiotherapie- und Bewegungsprogrammen
  • Vermeidung von schwerem Heben
  • Entwicklung von Lebensgewohnheiten zum Schutz der Gesundheit der Wirbelsäule

Vorteile der Skoliose-Operation

  • Korrekte Ausrichtung der Wirbelsäule
  • Fortschreiten der Krümmung wird gestoppt
  • Verbesserung des körperlichen Erscheinungsbildes
  • Verringerung oder vollständige Linderung der Schmerzen
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