Verlängerungsoperation

Überblick über das Verfahren

Verfahren

Abtrennung von Knochenfragmenten mit Hilfe eines Schnitts im Knochenbereich und Einsetzen eines speziellen Geräts an den beiden Enden des Knochens zum Zwecke der Verlängerung

Operation Dauer

2 Stunden

Krankenhausaufenthalt

2 Tage

Anästhesie

Allgemeine Anästhesie

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Die Verlängerungsoperation ist ein chirurgisches Verfahren, das bei angeborenem Kleinwuchs, Entwicklungsverzögerungen, asymmetrischen Gliedmaßen oder aus ästhetischen Gründen bevorzugt wird. Diese in der medizinischen Fachliteratur als „Distraktionsosteogenese“ bezeichnete Methode beruht auf einer kontrollierten Verlängerung der Knochen. In den letzten Jahren haben auch die Operationen zur Verlängerung der Körpergröße zugenommen, die aus ästhetischen Gründen durchgeführt werden. Dieses Verfahren erfordert jedoch Geduld, Disziplin und eine professionelle Nachbehandlung.

Wie wird die Höhenverlängerungsoperation durchgeführt?

Das Hauptziel der Operation, die auch als „Knochenverlängerungsmethode“ oder „Ilizarov-Technik“ bezeichnet wird, besteht darin, die Körpergröße einer Person zu erhöhen. Bei der Verlängerungsoperation, die unter Vollnarkose durchgeführt wird, werden die Knochenfragmente durch einen kontrollierten Schnitt im Knochenbereich getrennt. Dann wird ein spezielles Gerät (ein von außen befestigtes „ilizarov“-Gerät oder moderne intramedulläre Nägel, die im Körperinneren platziert werden) zwischen die beiden Knochenenden gesetzt.

Die Knochen werden täglich millimeterweise voneinander getrennt, und der Zwischenraum wird im Laufe der Zeit mit neuem Knochengewebe aufgefüllt. Mit dieser Methode kann in einer Sitzung eine durchschnittliche Verlängerung von 5-8 cm erreicht werden, in einigen Fällen sogar bis zu 12-15 cm.

Chirurgischer Prozess und Genesung

Der postoperative Prozess erfordert viel Geduld. Während der Verlängerungsprozess etwa 2-3 Monate dauert, kann die Stärkung und vollständige Heilung der neu gebildeten Knochen zwischen 6 und 12 Monaten variieren. Während dieser Zeit ist es für den Patienten von großer Bedeutung, regelmäßig Physiotherapie zu erhalten, um die Muskelkraft und die Gelenkbewegungen aufrechtzuerhalten.

In den ersten Wochen geht der Patient in der Regel an Krücken, danach geht er allmählich zum normalen Gehen über. Schmerzen, Muskelsteifheit und vorübergehende Bewegungseinschränkungen sind während der Verlängerungsphase häufig und sollten unter fachkundiger Kontrolle behandelt werden.

Wer kann sich einer Verlängerungsoperation unterziehen?

Die Operation zur Verlängerung der Körpergröße wird in der Regel durchgeführt:

  • Personen mit genetisch oder hormonell bedingter Kleinwüchsigkeit
  • Personen mit angeborenen oder entwicklungsbedingten Knochenstörungen
  • Personen mit kurzen Beinen nach Verkehrsunfällen oder Traumata
  • Erwachsene Personen, die sich mit ihrer Körpergröße psychisch unwohl fühlen

angewendet werden. Entscheidend für den Erfolg dieses Verfahrens sind jedoch die körperliche Gesundheit, die psychische Verfassung und die Motivation der betreffenden Person.

Risiken und Vorsichtsmaßnahmen

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei der Höhenverlängerung Risiken. Zu diesen Risiken gehören:

  • Infektion
  • Komplikationen aufgrund von Knochenbrüchen
  • Nerven- oder Gefäßschäden
  • Instabilität der Gliedmaßen
  • Anhaltende Schmerzen und Muskelsteifheit

Aus diesem Grund sollte vor der Operation eine eingehende Untersuchung durchgeführt und der Prozess von einem spezialisierten Orthopäden eingeleitet werden.

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