Nervenkompressionschirurgie

Überblick über das Verfahren

Verfahren

Es handelt sich um einen chirurgischen Eingriff, der durchgeführt wird, um Beschwerden wie Schmerzen und Kraftverlust in dem Bereich, in dem sich die Nerven befinden, zu lindern.

Operation Dauer

30 Minuten

Krankenhausaufenthalt

Anästhesie

Lokale Anästhesie

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Die Nervenkompressionschirurgie ist ein chirurgischer Eingriff, der durchgeführt wird, um Beschwerden wie Schmerzen, Taubheitsgefühle und Kraftverlust aufgrund von Nervenkompression zu lindern. Eine Nervenkompression, die in der Regel am Handgelenk (Karpaltunnelsyndrom), am Ellenbogen (Kubitaltunnelsyndrom) oder im Bereich der Wirbelsäule (Nacken und Hüfte) auftritt, kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Eine Operation der Nervenkompression wird in Betracht gezogen, wenn konservative Behandlungen nicht anschlagen.

Ursachen und Symptome der Nervenkompression

Eine Nervenkompression kann durch Traumata, sich wiederholende Bewegungen, Fehlhaltungen, Knochensporne, entzündliche rheumatische Erkrankungen oder einige systemische Erkrankungen verursacht werden. Die häufigsten Symptome sind:

  • Taubheitsgefühl und Kribbeln
  • Kraftverlust
  • Muskelschwund
  • Starke Schmerzen
  • Verminderte Reflexe

Diese Symptome beeinträchtigen das Leben der Betroffenen, und besonders häufig wird über Nachtschmerzen geklagt.

Wann ist eine Operation erforderlich?

Wenn die Beschwerden des Patienten trotz konservativer Methoden wie Physiotherapie, Medikamenten, nervenblockierenden Injektionen und Ruhe nicht abklingen, wird eine Operation empfohlen, wenn die Nervenkompression fortgeschritten ist oder ein Muskelverlust eingesetzt hat. Ein frühzeitiges Eingreifen ist wichtig, um dauerhafte Nervenschäden zu verhindern.

Wie wird eine Nervenkompressionsoperation durchgeführt?

Die Art der Operation hängt von der Lage des eingeklemmten Nervs ab. Einer der häufigsten Eingriffe ist die Karpaltunneloperation. Bei dieser Operation wird die Decke des Tunnels im Bereich des Handgelenks durchtrennt und der Nerv entlastet. Während einige Operationen offen durchgeführt werden, können andere minimal-invasiv mit endoskopischen Methoden durchgeführt werden.

Die Operation wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt, und der Krankenhausaufenthalt ist recht kurz. Oft kann der Patient noch am selben Tag entlassen werden.

Genesungsprozess und zu beachtende Dinge

Die Erholungsphase nach der Operation kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Während leichte Arbeiten in der Regel schon nach wenigen Wochen wieder aufgenommen werden können, kann die vollständige Genesung mehrere Monate dauern. In diesem Prozess sind die vom Arzt empfohlenen physiotherapeutischen Übungen sehr wichtig. Das Tragen einer Handgelenksschiene trägt ebenfalls zum Schutz des Nervs bei.

Die wichtigsten Punkte, die nach der Operation zu beachten sind:

  • Die Wunde sollte hygienisch gepflegt werden
  • Schweres Heben sollte vermieden werden
  • Die Physiotherapie sollte nicht unterbrochen werden
  • Die ärztlichen Kontrollen sollten nicht vernachlässigt werden
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